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LAÇO – Ausführliche Trab- und Galopparbeit + Erklärung zur Arbeit von Christina Wunderlich

Aufnahme vom 19.06.2023 – Teil 2

Wir sehen hier noch einmal Laço im Trab im Konterschulterherein, im Wechsel, einmal linke Hand und wieder rechte Hand. Hierbei werden die Muskeln des Unterhalses gedehnt und die Halsbasis flexibel gemacht durch die Handwechsel. Diese Übung fällt ihm körperlich sehr schwer, dennoch ist es wichtig dranzubleiben. Pferde verfügen über ungewöhnlich starke Regenerationskräfte, was es ihnen ermöglicht, ihre Muskulatur, Bänder und Gelenke immer wieder zu lockern und flexibel zu machen, wenn man mit ihnen die richtigen Übungen macht. Auch die Piaffe am Ende der Trabphase ist eine wichtige Gymnastik für die Flexibilität der Hanken und den Muskelaufbau. Auch die Pausen, in denen das Pferd sich strecken kann, gehören zum Rehabilitationsprogramm dazu. In der Galopp- Einheit kommt auch immer wieder der Außengalopp als wichtigstes Element vor, um die Körperhälte, welche galoppiert aufzudehnen und damit wiederum, die entsprechenden Muskeln und Bänder zu trainieren. Eine starke Übung stellt das Galoppieren auf der Acht dar. Dabei muß der Pferdekörper immer wieder die galoppierende Körperhälte dehnen und beide Hinterbeine wechselseitig belasten. Diese Übung erfordert eine hohe Fähigkeit der Koordination des gesamten Körpers des Pferdes. Am Ende gibt Laços Reiterin Christina Wunderlich eine Erklärung zur Problematik dieses besonderen Rehafalls ab.

Here we see Laço once again trotting in counter shoulder-in, alternating between left hand and right hand. This stretches the muscles of the lower neck and makes the base of the neck flexible by changing hands. This exercise is physically very difficult for him, but it is important to keep at it. Horses have unusually strong regenerative powers, which enables them to loosen up their muscles, ligaments and joints again and again and make them flexible if you do the right exercises with them. The piaffe at the end of the trot phase is also an important exercise for the flexibility of the haunches and muscle development. The breaks in which the horse can stretch are also part of the rehabilitation program. In the canter unit, the outside canter is always the most important element in order to stretch out the body’s hindquarters, which in turn trains the corresponding muscles and ligaments. Cantering on the figure eight is a powerful exercise. The horse’s body must repeatedly stretch the cantering hind leg and alternately load both hind legs. This exercise requires a high level of coordination of the horse’s entire body. At the end, Laço’s rider Christina Wunderlich gives an explanation of the problems involved in this particular rehabilitation case.

PM