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OZIL – Jungpferdearbeit Teil 2

August 2022 (Teil 2)

Hier ist der junge Lusitanohengst Ozil im Galopp bei der Erarbeitung der fliegenden Galoppwechsel zu sehen. Wiederholt aus der Ecke kehrt im Galopp und bei Erreichen des Hufschlags den fliegenden Wechsel mit Hilfe des neuen äußeren Beins und der Gerte zu erarbeiten, gibt dieser einheit eine spielerische Note. Auch die Kombination zwischen Außengalopp und fliegend wechseln vor der Ecke läßt den Hengst mühelos den Galopp verändern. Das anschließende Anpiaffieren komplettiert die Mobilisation der Knie und zeigt die Kapazitäten des Hengstes auf. In der anschließenden Arbeit im Trab wird die Übung Oposition from the shoulders to the behind gezeigt. Hier werden die Pferde sensibilisiert auf Schenkel- und Zügelhilfen. Immer wieder wird an der Versammlung gearbeitet, um die Hanken des Hengstes geschmeidig zu machen. Die Übung Oposition from the shoulders to the behind im Galopp zeigt hier die hohen fähigkeiten des Hengstes, seine Hinterhand zu beugen und seine freie Vorhand einzusetzen. Die fliegenden Galoppwechsel sind daher nur noch eine Fleißübung. Die anschließend gezeigte Arbeit auf der freien Linie hilft dem Pferd sich selbst zu tragen und verbindet Tragkraft mit Schubkraft.

Here you can see the young Lusitanian stallion Ozil cantering while working on the flying canter changes. Repeatedly cantering back from the corner and working out the flying change with the help of the new outside leg and the crop when reaching the hoof beat gives this unit a playful touch. Also the combination between outside canter and flying change in front of the corner lets the stallion effortlessly change canter. The subsequent piaffing completes the mobilization of the knees and shows the capacities of the stallion. In the subsequent work at the trot, the exercise Oposition from the shoulders to the behind is shown. Here the horses are sensitized to thigh and rein aids. Again and again we work on the collection to make the stallion’s hocks supple. The exercise Oposition from the shoulders to the behind in canter shows here the high abilities of the stallion to bend his hindquarters and to use his free forehand. The flying canter changes are therefore only a diligence exercise. The work on the free line shown afterwards helps the horse to carry himself and combines carrying power with pushing power.

PM