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Die Polyvagal-Theorie im Pferdetraining – Praxis

Nerven behalten für Pferd und Reiter - Die Polyvagal- Theorie im Pferdetraining

Das Nervensystem des Pferdes wurde bisher in der Pferdeausbildung außer Acht gelassen. Doch beim Training spielen nicht nur Muskeln und Gelenke, Faszien und Stoffwechsel eine wichtige Rolle.
Das autonome Nervensystem steuert Aktivierung und Energieverbrauch im Körper. Sympathikus und Parasympathikus fungieren wie Gaspedal und Bremse - soviel ist vielleicht bekannt. Seit Dr. Stephen Porges die Funktion des Vagus-Nervs erforscht und in der Polyvagal-Theorie beschrieben hat, können die Prozesse von Aktivierung oder Immobilität besser nachvollzogen werden - bei Pferd und Reiter.
Wie man Kampf-, Flucht- oder Erstarrungs- Reaktionen (fight - flight - freeze) des Pferdes in Trainingssituationen besser handhabt und welche wichtige Rolle das Gefühl von Sicherheit dabei spielt, davon handelt dieser Workshop.

  1. Teil: Theorie von Doris Semmelmann
    Polyvagal- Theorie, autonomes Nervensystem (Sympathikus, ventraler und dorsaler Vagus), Aktivierung, Mobilisierung, Immobilität und Neurozeption.
  2. Teil: Praxis Manuel Jorge de Oliveira und Doris Semmelmann
    Die Polyvagal- Theorie in der Arbeit mit Pferden. An verschiedenen Pferden auf unterschiedlichem Ausbildungsniveau wird die Vertikale Arbeit gezeigt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem Erkennen der Aktivierung des Nervensystems und den Methoden der Mobilisierung sowie der Grenze zwischen förderlicher Arbeit und Überforderung.
 
Gandhi
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