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Soleil Libertas (DE/EN)

Die Knabstrupper Stute Soleil Libertas, 5 Jahre alt wurde vor zwei Monaten vertikal gestartet nach einem nicht vertikalen Anreiten und zeigt sich hier in der konzentrierten Arbeit als aufmerksames Pferd, das seinem Ausbilder und seiner Reiterin zuhört. In der Mobilisation lenkt sich der Longenführer immer wieder in die gewünschte Richtung und beobachtet das korrekte Fußen der Vorder- und Hinterbeine. Soleil Libertas  kann bereits einigermaßen flüssig vorne und hinten kreuzen, der Hals muss immer wieder ausgerichtet werden, damit sich die Stute nicht zu sehr verbiegt und schief wird. Kurze Stopps helfen das Tempo zu regulieren, ohne jedoch das Vorwärts zu vergessen. Häufige Richtungswechsel tragen dazu bei, die Beweglichkeit des Pferdes zu erhöhen und seine Aufmerksamkeit zu schulen. Dabei öffnet die Reiterin den inneren Zügel in Bewegungsrichtung, um dem Pferd Platz für die Schulter zu geben und den Bewegungsablauf nicht zu stören. Im Galopp versucht sich die Stute noch über das Tempo auszubalancieren, in diesem Ausbildungsstadium ist das normal, es sollte jedoch nicht unkontrollierbar werden. Mit einer verbesserten Balance fühlt sich das junge Pferd sicherer und das Tempo reguliert sich meist von selbst. In der  unaufgeregten Arbeit zu zweit erfährt die Stute diese Sicherheit, die auf dem Weg zu einem ausbalancierten Pferd unabdingbar ist.


The Knabstrupper mare Soleil Libertas, 5 years old was started vertically two months ago after a non-vertical break-in and shows herself here in concentrated work as an attentive horse, listening to her trainer and rider. In mobilization, the lunge leader keeps steering in the desired direction and observes the correct footing of the front and hind legs. Soleil Libertas can already cross front and hind fairly fluently, the neck must be aligned again and again so that the mare does not bend too much and become crooked. Short stops help to regulate the speed without forgetting to go forward. Frequent changes of direction help to increase the horse’s agility and train his attention. The rider opens the inside rein in the direction of movement to give the horse room for the shoulder and not to disturb the flow of movement. At the canter, the mare is still trying to balance herself through the pace, at this stage of training this is normal, but it should not become uncontrollable. With improved balance, the young horse feels more confident and the pace usually regulates itself. In the unexcited work in pairs the mare experiences this security, which is indispensable on the way to a balanced horse.

B.S.